Reisebericht Peru 2015 - Zurück nach Lima

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Nach knapp 4 Tagen Trujillo entschloss ich mich erst einmal wieder nach Lima zurückzufahren, da ich ja auch von der Stadt eigentlich kaum etwas gesehen habe. Wie es dann von dort aus wieder weitergeht, sollte noch offenbleiben. Zurück ging es mit einem anderen Busunternehmen: Cruz del Sur. Mit knapp 28 Euro war das Unternehmen geringfügig teurer als TRX, aber schon etwas besser. Die 9 Stunden Fahrt waren sehr angenehem, zudem ich auch besser schlafen konnte als auf der Hinfahrt. Am Busbahnhof Javier Prado wurde ich abgeholt und es ging gemeinsam auf Hotelsuche. In den wenigen guten Bezirken ist es allerdings schwierig, etwas Preisgünstiges zu finden. Teuer geht immer schnell. Nachdem wir 5 Hotels abgeklappert haben, sind wir im Bezirk Lince fündig geworden.

Das Hotel Montefino lag mit 36 Euro inkl. Internet und Frühstück in einem akzeptablen Rahmen. Hier ist die Gegend auch weitaus attraktiver als im ersten Hotel in Miraflores. Mehr Grün und vor allen Dingen nicht so extrem laut. Gleich gegenüber des Hotel Montefino befindet sich der Parque Mariscal Castilla. Ganz in der Nähe gibt es viele Restaurants, Cafés oder Supermärkte. Eine ideale Ausgangsposition also. Nur sollte niemand auf die andere Seite des Parks gehen. Auch wenn dies noch der Distrikt Lince ist, hier sieht die Welt komplett anders aus.

Am ersten Abend gab es dann mal wieder einen erneuten Versuch eines peruanischen Gerichtes. Es ging in die Restaurantkette Pardo's Chicken, wo Hähnchen über Holzkohle gebraten wurden. Dazu wurden Pommes und leckere Dips serviert – ein sehr attraktives Essen. Da ich von meinem schlechten Erlebnis mit den Anticuchos erzählt habe, wurde mir nahe gelegt, es doch noch einmal in dieser Restaurantkette zu probieren (sollte angeblich besser schmecken). Doch leider war es hier so schlimm, dass ich den ersten Bissen wieder ausspucken musste. Anticuchos gehen gar nicht. Zur Verdauung gab es noch eine kleine Rundfahrt über Miraflores mit Stopp am Parque Kenedy (der Park der Tausend Katzen), Barranco und zurück über San Isidro nach Lince. Zum Schluss gab es noch einen Pisco Sour als Absacker im Sarcletti.

 

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Hendrik Lorenz

*1970 in Braunschweig.
Technischer Redakteur, Offsetdrucker und professionelles Arschloch.

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Kommentare

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God Tonya, come over email!!!! postamt@hendrik-lorenz.de
In einem Artikel
Tonya hayslett gefällt ein Kommentar bei Impressum
Hey hendrik it's me Tonya took me a while but got a phone to find you
Mansour gefällt ein Kommentar bei Kotte & Zeller - Eine unendliche Bestellung
Interessant ist, dass dieser Bericht bereits 10 Jahre her ist, und an der Informationspolitik hat si...
Ich war letzte Woche, Anfang Juni, dort Übernachten. Ziemlich unruhig dort. Kann man nur am WE besuc...
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