Es hörte sich zuerst an wie Silvesterknaller. Was sind das für Idioten und das an einem Sonntag – dachte ich mir. Dass es sich bei der Knallerei keinesfalls um harmlose Böller handelte, bekam ich erst mit, als ich das viele Blaulicht auf der Straße gesehen habe. Was ist passiert? Vor dem „Tschetschenischen Kulturverein“ neben dem Netto Markt gab es eine Schießerei. Zwei Männer wurden verletzt, andere Beteiligte konnten unerkannt flüchten. Die Verletzten: ein Russe und ein Tschetschene. Worum es genau ging, weiß keiner. Die Polizei vermutet eine Drogengeschichte.
Die Einschusslöcher in den Scheiben des tschetschenischen Kulturvereins sind immer noch zu sehen. Brisant: Im Rathaus Reinickendorf wusste offensichtlich nicht jeder, dass am Eichhorster Weg überhaupt ein tschetschenischer Kulturverein existiert. Auch ich habe oft die Fusselbärte vor der Tür stehen sehen und fragte mich, was hinter den vor Einsicht geschützten Scheiben wohl abgeht. Die Schießerei mit Russen und Tschetschenen direkt vor der Tür dieses Kulturvereins war ganz sicherlich kein Zufall.
Nach Berichten der Berliner Morgenpost stritt ein Gast dieses tschetschenischen Kulturvereins ab, dass die Schießerei etwas mit dem Verein zu tun hat. Na ja, ein Russe und ein Tschetschene angeschossen vor einem tschetschenischen Kulturverein...ja, das war ganz sicherlich nur reiner Zufall. Es wird immer bunter im Märkischen Viertel. Aber die (meisten) Bewohner dieser Stadt haben es so gewollt. Nun müssen mit den Folgen des Multikultiwahns vom rot-rot-grünen Senat leben. Die Einschläge kommen näher.
SEK Einsatz am Eichhorster Weg
- Hendrik Lorenz
- Kategorie: Mein Block
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