Reisen in Zeiten des 15 Kilometer Radius

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strand kuba

Jetzt ist sie immer noch da. Die angebliche „Pandemie“ des Jahrtausends, die nachweislich keine Übersterblichkeit zur Folge hat (1). Eine sehr merkwürdige „Pandemie“, die jetzt schon 10 Monate in ganz Europa wütet. Hierzulande schließen derweil Krankenhäuser und die meist in Kurzarbeit befindlichen Angestellten veröffentlichen aus Langeweile lustige Tanzvideos im Internet. Eine wirklich ganz schäbige Pandemie, die wir hierzulande haben, wie der Ministerpräsident aus Bayern so sagt: „Corona ist wie die Pestilenz. Sie kriecht in jede Ritze.“ (2). Wenn ich aus dem Hause gehe, muss ich Leichenberge überwinden, um überhaupt voranzukommen. Wirklich lästig. Ein unzuverlässiger PCR-Test hält brav die angeblichen „Corona-Kranken“ stets weit oben (3). Das rechtfertigt alle schlauen Maßnahmen der Regierung im „Kampf gegen den Todesvirus“. Man stelle sich vor, es kommt heraus, dass all die ruinösen Maßnahmen und Freiheitseinschränkungen völlig sinnlos bzw. überflüssig waren. Aus Angst vor dem Volkszorn wird gerade in weiser Voraussetzung der Reichstag schon mal vor der Wut des Volkes massiv aufgerüstet. Doch den hat die Regierung eigentlich nicht zu befürchten. Gastronomie, Reise, Fitness- und Veranstaltungsbranche halten weiter brav die Füße still, glauben den Märchen, die in den regierungsfreundlichen Massenmedien täglich aufs Neue heraus geknallt werden. Man fühlt sich schon sehr wie im Film „Sie Leben“ von John Carpenter. „Glaube, gehorche, arbeite, konsumiere“. Auch wenn der eigene Arbeitsplatz bald futsch ist und die Existenz völlig ruiniert, es geht „weiter so“. Doch ich schweife von eigentlichem Thema zu weit ab, denn das sollte sich auf die momentanen und wohl zukünftigen Reisemöglichkeiten in der nächsten Zeit unter den momentanen „Bedingungen“ beschränken.

Im März letzten Jahres, als die Welt gemeinschaftlich im Panik verfiel, glaubte ich doch noch tatsächlich, dass es eine rasche Rückkehr zur einen Normalität geben würde und ich alles verpasste (4 geplante Reisen) recht bald nachholen könnte. Dies sehe ich momentan aber nicht mehr so, was auch teilweise mit noch schlimmeren und völlig irren Maßnahmen im Ausland zusammenhängt, als es hierzulande schon der Fall ist. Ziele in Europa wären vielleicht noch vorstellbar. Regionen, in denen ein PCR-Test zur Einreise verlangt wird, sind für mich weiter ausgeschlossen. Ist das Hotel und Flug erst einmal gebucht und fällt der unsichere PCR-Test kurz vor Antritt der Reise positiv aus, sind Flug und Hotelkosten futsch. Man ist gefickt, auch wenn man nicht krank ist. Maßnahmen im Zielland können sich tagtäglich ändern, gerade in Entwicklungsländern. Das heißt: Plötzlich ist der Laden wieder dicht und man ist gestrandet. Kein Problem für denjenigen, der alle Zeit der Welt hat und darüber hinaus über Geldreserven verfügt, die nicht ausgehen. Für einen normalen Arbeitnehmer ein nicht kalkulierbarer finanzieller Super-GAU. Der Gedanke 12 Stunden in einem Flugzeug zu sitzen, wo der ekelhafte Merkel-Lappen bis zu den Augen hochgezogen werden muss, ist auch nicht sonderlich attraktiv. Ganz abgesehen von Ausgangssperren und geschlossenen Restaurants und Bars am Zielort. Was ist das für ein Urlaub? Erholsam zumindest nicht. Dazu kommen noch die geplanten „Zwangsimpfungen“ für Interkontinentalflüge einiger Fluggesellschaften und die eventuell als Einreisebedingung in einige Länder zusätzlich verlangt werden. Was bedeutet das nun? Für mich erstmal ein Reisestopp. Das ist der einzige Nachteil, den ich seit Panikbeginn habe. Es ist immer noch besser als in Kurzarbeit zu sein oder die Aussicht bald ohne Job dazustehen. Nur um reisen zu können, mir einen nicht erprobten Wirkstoff gegen einen „Grippevirus“ in den Körper zu jagen, kommt für mich nicht infrage. Es ist schon schlimm das so etwas überhaupt zugelassen wird. Der eigentliche Skandal ist für mich aber, dass sich die Hersteller von jeglicher Haftung freisprechen und dass so etwas auch noch von der Regierung durchgewunken wird. Egal was rund um die Impfung passiert, es hat für den Hersteller keinerlei Konsequenzen, außer dass die Milliarden nur so auf das Konto Erfinders sprudeln. Diesen Irrsinn mache ich nicht mit. Deshalb werden dann wohl in der nächsten Zeit nur lokale Ziele bereist. Aber auch dies ist ja mittlerweile fast kaum noch möglich. Wer weiß, wie viel Hotels noch öffnen können. Bei den wenigen Überlebenden werden die Preise durch die Decke gehen. Diese Entwicklung ist schon bei einigen Produkten im Online-Handel zu beobachten. Ist die Hälfte der lästigen Konkurrenz erst mal nicht mehr da, können alle anderen machen, was sie wollen. Für den Kunden: Friss oder stirb.

(1) Keine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland
(2) Söder holt zum Rundumschlag aus – „lassen uns unsere Demokratie nicht kaputt machen“
(3) COVID-19-Krise: Falsch-Positiv-Rate als Problem

 

 

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Hendrik Lorenz

*1970 in Braunschweig.
Technischer Redakteur, Offsetdrucker und professionelles Arschloch.

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Kommentare

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God Tonya, come over email!!!! postamt@hendrik-lorenz.de
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Tonya hayslett gefällt ein Kommentar bei Impressum
Hey hendrik it's me Tonya took me a while but got a phone to find you
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Interessant ist, dass dieser Bericht bereits 10 Jahre her ist, und an der Informationspolitik hat si...
Ich war letzte Woche, Anfang Juni, dort Übernachten. Ziemlich unruhig dort. Kann man nur am WE besuc...
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