Jeder Besitzer eines Smartphones wird das Problem kennen. Es laufen viele Apps und schwups ist der Akku schneller leer, als dass eine Steckdose gefunden ist. Powerbank schaffen diesbezüglich Abhilfe. Es gibt sie in unfassbar vielen Variationen und Stärken. Da ich öfters mal länger dort unterwegs bin, wo nicht unbedingt eine Auflademöglichkeit besteht, habe ich mich für ein Modell entschieden, dass etwas mehr Kapazität besitzt als nur für einen einzigen Ladevorgang. Das Kensington Powerbank besitzt 10400mAh, das reicht für mehrere Ladevorgänge eines iPhones. Allerdings ist hier schnell der Nachteil der Ladestärke zu erkennen: Größe und Gewicht. Mit 2,3 x 8 x 7,5 cm und ca. 250 g Gewicht, nimmt es in der Tasche noch einmal den Platz eines zweiten Smartphones weg. Die Oberfläche ist Stahl gebürstet und an der Seite befindet sich ein Aktivierungsknopf und 4 LED-Anzeigen, die den Ladezustand des Akkus anzeigen. Der Kensington Powerbank 10400mAh wird mit einem USB-Kabel zum Aufladen geliefert. Ein Anschluss für die Steckdose wird leider nicht mitgeliefert. Das Aufladen des Kensington Powerbank 10400mAh dauert an einem Computer entsprechend lange, aber ein Anschlussstück für die Steckdose war dem amerikanischen Hersteller, der in China produzieren lässt, wohl zu teuer. Ein kompletter Ladevorgang an der Steckdose dauert etwa eine Stunde. Das Design ist recht schick und passt hervorragend zu den Apple Produkten.
Fazit: Ich bin mit den Kensington Powerbank 10400mAh sehr zufrieden. Er sichert mir mehrere Tage die Unabhängigkeit von einer Steckdose. Wer etwas Leichteres in der Hosentasche haben möchte, sollte sich ein anderes Model aussuchen. Mit einem Preis von knapp 40 Euro ist der Kensington Powerbank 10400mAh auch nicht gerade ein preisgünstiges Ladegerät.