Westpart fast geschafft...
Der Einstig zur dritten Etappe zur Eroberung des Berliner Mauerwegs erfolgte so ungünstig wie die zweite Etappe aufgehört hat. Von der Fähre Aalemannufer bis zur Bürgerablage waren alleine zwei Kilometer Fußmachmarsch möglich, um wieder auf den eigentlichen Berliner Mauerweg zu gelangen. Vorbei ging es an der Stadtgrenze, dem großen und kleinen Rohrpfuhl sowie dem Naturschutzgebiet Laßzinssee.
Kurz danach wurde der kälteste Ort Berlins erreicht – der Eiskeller. Doch nicht nur für die niedrigen Temperaturen ist dieser Ort Berlins bekannt. Zur Zeiten der Mauer lag dieser Teil West-Berlins auf dem Gebiet der DDR. Auf dieser Strecke waren besonders viele Maueropfer zu beklagen – im Vergleich zu den beiden vorherigen Etappen. Auch auf dieser Passage war die Ausschilderung des Mauerwegs nicht immer nachzuvollziehen.
Insgesamt war der Tagesabschnitt heute nicht besonders spannend – vielleicht liegt es auch daran, dass der Teil nur im Bezirk Spandau abgegangen wurde. Endstation war die Heerstraße in Spanndau, die aber zumindest durch die gegebene Infrastruktur einen guter Wiedereinstieg für den nächsten Abschnitt ermöglicht.
- Berliner Mauerweg Etappe 11: Gesundbrunnen - Märkisches Viertel
- Berliner Mauerweg Etappe 10: Kreuzberg - Gesundbrunnen
- Berliner Mauerweg Etappe 9: Britz - Kreuzberg
- Berliner Mauerweg Etappe 8: Buckower Damm - Britz
- Berliner Mauerweg Etappe 7: S-Lichterfelde Süd - Buckower Damm
- Berliner Mauerweg Etappe 6: S-Griebnitzsee - S-Lichterfelde Süd
- Berliner Mauerweg Etappe 5: Berlin Wannsee - S-Griebnitzsee
- Berliner Mauerweg Etappe 4: Heerstraße Berlin-Spandau - Berlin Wannsee
- Berliner Mauerweg Etappe 2: Invalidensiedlung - Bürgerablage
- Berliner Mauerweg - Etappe 1 Märkisches Viertel - Invalidensiedlung