Nach 12 Jahren Abstinenz wurde es ja mal wieder Zeit, auf das alljährliche Dahlemer Highlight zu gehen. Verändert hat sich aber eigentlich nichts. Auch im 50. Durchgang ist das Deutsch-Amerikanisches Volksfest noch ein kleiner aber feiner Rummel, der von seiner Aufmachung her aber noch nicht an die hochmodernen Fahrgeschäfte der Neuzeit anknüpft. Hier ist die Achterbahn noch laut und rein mechanisch. Die Fahrten sind kurz, aber teuer. Achterbahn 4 Euro, Riesenrad 5 Euro. Kinder zahlen die Hälfte. Ein happiger Nachmittag für eine ganze Familie. Ansonsten erinnert nur wenig an Amerika - sieht man von dem Bühnenprogramm und den Hotdog oder Hamburger Ständen ab. Auch US-Amerikanisches Bier wurde ausgeschenkt. Allerdings gab es nur zwei Sorten zur Auswahl. Zumindest schmeckten diese besser, als das bekannte Budweiser, dass auch nach 25 Dosen noch nicht knallt. Wirkliche amerikanische Spezialitäten, wie angekündigt, gab es auf dem Deutsch-Amerikanisches Volksfest leider nicht.
Fazit: Für einen Nachmittag ist das Deutsch-Amerikanische Volksfest ganz gut geeignet. Jedes Jahr muss wohl niemand obligatorisch diesen Spaß haben.
Deutsch-Amerikanisches Volksfest
- Hendrik Lorenz
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