Rund um den Hagenmarkt stand nach 1945 kaum ein Stein auf den anderen. Die St. Katharinen Kirche wurde recht gut wiederhergestellt. Im Umkreis des Gotteshauses befinden sich heute vorwiegend nur noch Nachkriegsgebäude.
Die St. Magni im gleichnamigen Magniviertel war stark zerstört. Die Rundbogen sind heute verschwunden und wurden übermauert.
Der Blick auf die Magni Kirche ist heute ein anderer. Die meisten Fachwerkhäuser wurden Opfer der Flammen von Brand- und Sprengbomben.
Fast unversehrt hat das alte Postgebäude den Krieg überstanden. Links ein Foto aus den 1950er Jahren.
Trotz der schweren Treffer rund um die Jasperallee sind Straßenzug und Gebäude in der Moltkestraße noch heute gut wiederzuerkennen. Das rötliche Gebäude rechts hat seine Fassade bis heute gut erhalten können.
Die Bismarckstraße hat es schlimm erwischt. Während die gesamten Gebäude auf der linken Seite verschwunden sind, ist auf der rechten Seite zumindest das Gebäude an der Kreuzung noch im original erhalten geblieben und auch deutlich zu identifizieren.
Auch der "Führer" ließ es sich nicht nehmen die Ausgrabungsarbeiten im Dom zu besuchen. Hier ein Bild am Eingang des Domes, der komplett erhalten geblieben ist.
Ein Bild aus den 1950er Jahren zeigt die Umgebung der St. Martini Kirche heute nahezu unverändert.
Die Ruine mit den Säulen stand bis in die 1990er Jahren am Eiermarkt. Heute sind die Überreste des Gebäudes in eine rekonstruierte Front aus den Gründerjahren eingebunden und beherbergt das Amtsgericht.
Der Hagenmarkt war umzäunt von historischen Fachwerkgebäuden. Heute erinnert nur noch der Heinrichbrunnen und St. Katharinen zu erkennen. Der Rest ist einfach verschwunden und durch Nachkriegsarchitektur ersetzt.
Schlimm getroffen hat es auch die Neustadtmühle am Inselwall. Eine Rekonstruktion ist allerdings sehr gut gelungen und das Gebäude dient seit vielen Jahrzehnten als Jugendzentrum.
In den 1950er Jahren wirkte der Blick auf die St. Andreas Kirche noch etwas trist. Heute ist die Gegend begrünt und die weniger schönen Nachkriegsbauten dahinter versteckt.
Der Schutzmann steht heute nicht mehr an der Ecke Steinweg/Bohlweg. Das Gebäude der Braunschweiger Landessparkasse im Hintergrund hat sich seit 70 Jahren nicht mehr verändert.
Die Mauern über den Bosselgraben an der Neustadtmühle stehen noch heute. Der Rest ist durch Nachkriegsbauten ersetzt worden.