Das stinkt mir - Müllproblem im Märkischen Viertel

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Dass Berlin ein Müllproblem hat, ist ja eigentlich nichts Neues. In den letzten Jahren nimmt das Müllproblem aber immer mehr überhand. Ich bin ja vom Wedding schon einiges gewohnt, aber im Märkischen Viertel scheint es noch eine Stufe schlimmer zu sein (bis auf die Hundescheiße, die war im Wedding schlimmer). Ist die GESOBAU doch sehr bemüht mit ihren Sanierungsarbeiten, wenn das so weiter geht, sehen die fertigen Mieteinheiten schnell wieder aus wie vor der Sanierung. Schuld daran ist eben vorwiegend das Klientel, was die GESOBAU im Märkischen Viertel einziehen lässt. Erst wird der Müll tagelang vor der Wohnungstür gelagert, um ihn anschließend nicht im Müllraum, sondern davor zu entsorgen. Da sind die 5 Meter bis zur Mülltonne schon zu weit. Neuerdings ist es auch schwer im Trend, den Müll einfach vor den Hauseingang abzustellen oder ihn davor zu zerstreuen. Eingänge und Müllraum sind Videoüberwacht, doch auswerten scheint die GESOBAU diese Aufnahmen offenbar nicht. Es ist eben aufwendiger, den Schuldigen zu ermitteln, als die Entsorgung über die Nebenkostenabrechnung auf das gesamte Haus umzulegen. Da werden sich die Menschen sicherlich freuen, wenn am Ende des Jahres die Nachzahlung ins Haus flattert. Am lautesten schreien werden aber erfahrungsgemäß auch noch die Verursacher.

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